Schlussfolgerungen und wichtige Erkenntnisse

Mit dieser Teststudie soll kein bestimmter Sichtbarkeitsbereich oder keine bestimmte Kartenausdehnung des Layers empfohlen werden. Vielmehr zeigt sie, dass die Konfiguration geeigneter Sichtbarkeitsbereiche eine unkomplizierte und kostengünstige Möglichkeit ist, die Leistung und User Experience erheblich zu verbessern.

Obwohl in dieser Teststudie Workflows von Stromversorgungsunternehmen verwendet wurden, gilt die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Kartenkonfiguration für alle Branchen und Workflows. Richtig konfigurierte Karten sind unerlässlich, um eine positive User Experience zu bieten, den Workflow und die Benutzereffizienz zu verbessern und den Gesamtnutzen Ihres ArcGIS-Systems zu steigern.

Daher sollte jede Organisation ihre Kartenkonfigurationen regelmäßig überprüfen (insbesondere wenn Benutzer Performance-Probleme melden), um sicherzustellen, dass die Karten optimal konfiguriert sind, die Anforderungen der Benutzer zu unterstützen und gleichzeitig die Ressourcennutzung auszugleichen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die Verbesserung nicht optimal konfigurierter Karten ist eine kostengünstige und unkomplizierte Möglichkeit, die Systemleistung und die User Experience zu verbessern.
  • Eine ungeeignete Kartenausdehnung und ungeeignete Layer-Sichtbarkeitsbereiche für nur einen oder zwei Layer können die Systemleistung und User Experience erheblich beeinträchtigen.
  • Schlecht konfigurierte Karten führten zu einer zwei- bis viermal höheren Ressourcenauslastung im Vergleich zu Systemen mit gut konfigurierten Karten.
  • Die schlecht konfigurierte Kartenausdehnung und falsch eingestellte Layer-Sichtbarkeitsbereiche führten zu deutlich langsameren (3- bis 14-mal längeren) Ausführungszeiten bei wichtigen Workflow-Schritten.
  • Es ist wichtig, Karten- und Layer-Konfigurationen regelmäßig zu überprüfen und zu bewerten, um die Ressourcenauslastung entsprechend den Anforderungen der Benutzer zu optimieren.
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