Option 2: Vom Benutzer bereitgestelltes topologisches Netzwerkdatenmodell

Aufbauend auf den grundlegenden Funktionen von Option 1: Vom Benutzer bereitgestelltes nicht-topologisches Datenmodell bietet diese Option die Möglichkeit, topologische Netzwerke zu verwenden, indem die neueste ArcGIS Utility Network-Technologie genutzt wird.

Durch die Verwendung topologischer Netzwerke und der neuesten ArcGIS Utility Network-Technologie ermöglicht diese Option Versorgungsunternehmen, ihre Netzwerke mit verbesserter Genauigkeit und Konnektivität zu modellieren, zu analysieren und zu verwalten, während die allgemeine Datenstruktur, an die Benutzer bereits gewöhnt sind, beibehalten wird. Durch die Einbeziehung topologischer Netzwerkmodelle erhalten Versorgungsunternehmen Funktionen zur Nachverfolgung und allgemeinen topologischen Analyse, die es ihnen ermöglichen, zu verstehen, wie Assets miteinander verbunden sind, interagieren und den Netzwerkbetrieb beeinflussen. Diese Option führt zu zusätzlichen Erwartungen an die Daten- und Bearbeitungsworkflows, die die Konnektivität definieren und aufrechterhalten.

Mit dieser Option wird die ArcGIS Utility Network-Technologie für folgende Zwecke genutzt:

  • Beibehaltung der Funktionalität von Option 1: Vom Benutzer bereitgestelltes nicht-topologisches Datenmodell
  • Nutzung des Toolsets “Versorgungsnetze - Migration”, um von einem vorhandenen geometrischen Netzwerk oder einem nicht geometrischen Netzwerk-Dataset zu migrieren
  • Bereitstellung topologischer Netzwerkkonnektivität unter Nutzung des ArcGIS Utility Network
  • Verbesserung der Exportfunktionalität in Engineering- und Asset-Management-Systeme
  • Erleichterung bestehender Integrationen von Drittanbietern unter Nutzung vorhandener Datenmodelle
  • Unterstützung einer verbesserten Visualisierung und betrieblicher Einblicke durch die Einbeziehung von Netzwerkdiagrammen
  • Aktivieren der servicebasierten Bearbeitung von strukturierten relationalen Daten, die in einer Enterprise-Geodatabase gespeichert sind, einschließlich Geometrie, Attributen und Beziehungen, unter Nutzung von Geodatabase-Funktionen wie Attributregeln, Domänen und Subtypes
  • Abfragen und Anzeigen des Versorgungsnetzes über Webanwendungen und Benutzeroberflächen, einschließlich Status- oder Datenberichte
  • Durchführung analytischer Workflows, wie z. B. die Netzwerkverfolgung flussaufwärts und flussabwärts auf der Grundlage des im System gepflegten topologischen Netzes.
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