Diese Referenzarchitektur wurde auf der Grundlage eines bestimmten Satzes von Workflows entwickelt, die die Benutzer eines solchen Systems regelmäßig abschließen würden. Ein Workflow bezieht sich in diesem Fall auf die Reihe von Aufgaben, die von einem Benutzer (oder Benutzern) des Systems ausgeführt werden, um einen bestimmten Geschäftsprozess oder ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Ein Workflow zum Erstellen eines Features, der für ein Versorgungsnetz ausgeführt wird, umfasst beispielsweise Aufgaben wie das Zoomen auf einen Interessenbereich (Area of Interest, AOI), das Erstellen eines Features im Netz, das Überprüfen der Topologie sowie das Abgleichen und Buchen. Workflows können sich von Bereitstellung zu Bereitstellung erheblich unterscheiden. Die in dieser Referenzarchitektur verwendeten Workflows stellen allgemeine Versionen dar, die ausreichend einfach und allgemein sind, um viele verschiedene potenzielle Bereitstellungen abzubilden.
Workflows sind ein integraler Bestandteil der Definition der Referenzarchitektur, da sie bei der Definition der Anforderungen helfen, die die Architektur erfüllen muss. Darüber hinaus hilft eine klare und spezifische Workflow-Definition bei Folgendem:
Um sicherzustellen, dass Workflows zweckdienlich für das Systemdesign sind, müssen sie reale User Experiences abbilden. Diese Referenzarchitektur wurde mit dem Fokus auf die Benutzerrolle “Editor” zusammen mit Anwendungsfällen für eine allgemeine Benutzerrolle entwickelt. Nachdem diese Zielgruppen identifiziert wurden, wurden die folgenden Workflows ausgewählt und entwickelt:
Eine Implementierung dieser Referenzarchitektur für das Netzwerk-Informationsmanagementsystem kann andere Arten von Workflows umfassen, die hier nicht aufgeführt sind, wie z. B. die mobile Datenerfassung. Dies würde zusätzliche Architekturüberlegungen mit sich bringen. Weitere Informationen finden Sie unter den verwandten Systemmustern, wie das Muster für Datenbearbeitungs- und Datenmanagementsysteme.